Dieses Legespiel erinnert optisch ein wenig an den Computerspiel Klassiker Tetris. Es hat ein elegantes, aber schlicht gehaltenes Design und hochwertiges Material, das sich gut anfühlt. Schwarz ist die Hauptfarbe, von der sich die knallig bunten Spielsteine kontrastreich absetzen.
Während des Spiels müssen unterschiedlich umfangreiche Auftragskarten mit Steinen gefüllt werden. Wenn man am Zug ist, kann man drei Aktionen durchführen: einen gelben Einer-Stein nehmen, einen seiner Steine wachsen lassen, sich eines der Puzzle aus der Auslage nehme oder in jedes seiner Puzzle einen seiner Steine einsetzen. (Man kann einen 1er in einen 2er, einen 2er in einen 3er oder einen 3er in einen 4er eintauschen.)
Ist ein Puzzle voll, sind die Steine wieder frei und man bekommt neben den Siegpunkten einen Stein als Belohnung. Der eigene Steine-Pool wächst im Laufe des Spiels also und erlaubt, es immer mehr Puzzles gleichzeitig zu füllen. Am Ende zählen allerdings nur die Siegpunkte. Die Puzzle variieren in ihrem Ertrag. Einige bringen viele Punkte, andere schnell neue Steine. Ein gutes Gespür dafür, wie sehr man sich um die Vermehrung seiner Steine kümmert oder um das Lösen wertvoller Puzzles, ist der Schlüssel zum Erfolg.
Project L hat man in fünf Minuten erklärt. Es eignet sich so auch wunderbar für eine Spielrunde mit großer Altersspanne. Es ist ein Spiel für 1-4 Personen, entwickelt von Michal Mikeš, Jan Soukal, Adam Spane.
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